Zelten am Steinrodsee

Habt Ihr euch schon einmal gefragt, was der Jugendrat eigentlich macht, wenn er gerade nicht mit der Vereinsjugend on tour ist oder jeder anderweitig im Verein aktiv ist? Natürlich überlegen, planen und organisieren wir in dieser Zeit die kommenden Veranstaltungen für die Jugend, aber wir treffen uns nicht nur zum „arbeiten“, sondern haben unsere eigenen internen Veranstaltungen mit absoluter Spaßgarantie.

An diesem Wochenende war es wieder so weit: von Freitag, den 12. bis Sonntag den 14. August 2016 stand gemütliches Zelten auf dem Campingplatz am Steinrodsee auf dem Plan. Zu der Vorfreude auf ein super Wochenende und der sowieso bei uns immer vorhandenen guten Laune kam überragendes Zeltwetter hinzu. Somit konnte das Wochenende nur super werden – was wir genau erlebt haben, könnt ihr im Folgenden nachlesen:

Nachdem wir uns nach individueller Anreise vor Ort getroffen und alle Formalitäten erledigt hatten, konnte das Zelt gemeinsam aufgebaut werden. Innerhalb kürzester Zeit stand nicht nur das Zelt, sondern die Schlafkabine war eingeräumt, Tisch und Stühle aufgebaut und der Grill folgte auch kurz darauf. Kurzum: alles, was man für ein zünftiges Zeltwochenende braucht, war vorhanden und einsatzbereit. Selbstverständlich macht Aufbauen und Ausräumen hungrig, sodass es nicht lange dauerte, bis Grillkäse, Steak und Würstchen auf dem Grillrost brutzelten. Kurz darauf kam noch eine Runde Besuch aus den eigenen Reihen und wir saßen bis zum frühen Morgen zusammen, unterhielten uns, spielten zwischendurch Karten und landeten schließlich auch in unseren Schlafsäcken im Zelt.

Der nächste Morgen begann mit einem Freiluftfrühstück samt zugehörigen Brötchen bei strahlendem Sonnenschein direkt vor unserem Zelt. Schnell stand der Plan, dass sich jeder zunächst um die Einkäufe und Besorgungen für den Abend kümmert und im Anschluss daran, nach einem kleinen Mittagessen, der Nachmittag am See verbracht wird. Der See war angenehm erfrischend und eignete sich bestens für die ein oder andere Strecke zum Abschwimmen. Aufgrund des Wetters füllte sich der See zunehmend, sodass es jede Menge zu beobachten gab und die Zeit wie im Fluge verging. Nach unserer Rückkehr auf dem Zeltplatz, samt Duschabstecher und der Erkenntnis, dass wir Nachbarn bekommen hatten, war es bereits Abendessenszeit. Das hieß: alles fürs Grillen vorbereiten und schon konnte es losgehen. Die Besonderheit an diesem Abend war jene, dass auf dem Campingplatz ein Straßenfest stattfand, sodass wir den Abend über (mehr oder weniger) gute Musikbegleitung hatten. Insgesamt wurde es ein sehr lustiger Abend mit jeder Menge Musik, Schwätzen und etwas Karten spielen. Nach einem nächtlichen Spaziergang um den See und der ein oder andren Unterhaltung ging auch dieser Tag zu Ende und wir fanden uns alle in der Schlafkabine liegend wieder.

Unser letzter Tag auf dem Zeltplatz endete trotz einzuhaltendem Schlüsselabgabedatum etwas später. Immerhin war Sonntag und der Morgen nach dem Straßenfest, sodass es auf dem Platz allgemein ruhiger war. Nach einem längeren Frühstück hieß es: alles was wunderschön ausgepackt und im Zelt verteilt wurde, musste wieder zusammengepackt und weggeräumt werden, damit das Zelt abgebaut werden konnte. Nachdem wir sowohl alle losen Gegenstände, als auch das Zelt verräumt hatten, war es an der Zeit unsere Schlüsselchips abzugeben und den Platz zu verlassen. Da es zum völligen Abreisen noch viel zu früh war, parkten wir nur um und verbrachten den Mittag am See. Gegen Nachmittag war es an der Zeit, diesmal völlig die Segel zu streichen und so machten wir uns alle auf den Heimweg, um uns von diesem spaßigen Wochenende „zu erholen“, dabei das erlebte reifen zu lassen und abwarten was noch so folgt .

Zum Abschluss eines arbeitsintensiven Wochenendes gibt es eine Frage für euch: Hat es etwas zu bedeuten, dass wir unser Wochenende gemeinsam beim Zelten verbracht haben??? Es bleibt spannend!

Stay tuned for more information…