Zeltlager 2022 – Tag 2 (05.06.2022)

Dank der fiedrigen Naturbewohner und dem einsetzenden Regen endete die Nacht recht schnell. Trotzdem war die Laune gut und das Frühstück wurde dank der einetzenden Sonne sehr angenehm. Im Anschluss an das Frühstück tobten schon wieder alle über den abgetrockneten Platz. Der erste Programmpunkt stellte heute eine Teamworkaufgabe dar. In bunte gemischten Teams sollte aus Papierrollen, Klebeband und einem Eimer eine eigene Murmelbahn gebaut werden. Nach einer Stunde Bauzeit war es Zeit für die Präsentation der Murmelbahnen. Dabei gab es Sieger in den Kategorien „Höchste Murmelbahn“, „Längste Durchlaufzeit der Murmel“ und „Kreativität“. Das Belohnungseis hatten sich alle redlich verdient, denn die Kreativität aller überstieg die Betreuervorstellungen um Welten. Nach so viel Kreativität kam das Mittagessen wie gerufen. Und nicht nur unser heutiges Geburtstagkind freute sich sehr über den Kuchen und die Waffeln. Nach einer Runde Freizeit ging es für alle in die benachbarte Turnhalle. Hier warteten sportliche Herausforderungen (Turntsationen, Rollbrettparcours, Ballspielzone und angeleitete Spiele), eine große Gesellschaftsspieleecke und eine Bastelstation für Freundschaftsbänder auf die Zeltlagerkinder. So konnten wir das parallel stattfindende Unwetter wunderbar umgehen. Dank der Helferhände im Skate-Park blieben auch alle Zelte und Habseligkeiten trocken. Nass wurden alle in der Halle trotzdem durch das fleißige Herumtoben. Wie gut, dass die Duschen auch gleich vor Ort waren und von einigen Zeltlagerkindern sehr gern besucht wurden. Nach dem Aufräumen hatte auch der „Wettermacher“ ein Einsehen mit uns und alle hatten einen trockenen Rückweg. Nach dem klassischen letzten Abendessen (Burger zum Selbtbauen) stieg die Spannung. Als Vorbereitung auf die Nachtwanderung wurden die Gruppen eingeteilt. Am Ende gab es das Team halbdunkel und zwei Teams dunkel. Auf der Nachtwanderung lernten alle den Wolfswald kennen, lösten die Aufgabe des Hüters des Waldes und stellten sich der Herausforderung des Wolfspfads. Zurück im Lager ging es für die müden Blau-Gelben langsam aber sicher in die Schlafsäcke. Und zum letzten Mal hieß es „Gute Nacht“ im Zeltlager.