26.08.2012 12. RWE Hunsrück Marathon

Starker Wind und kräftige Regenschauer machten den Groß-Gerauer Speedskatern beim Hunsrück Marathon am vergangenen Sonntag das Leben schwer.

Der zuerst gestartete Halbmarathon war Sache von drei Groß-Gerauer Damen – allen voran Sandra Hirsch (AK30). Am Start noch etwas behindert von vor ihr laufenden Sportlern, konnte sie den Rückstand aus der Anfangsphase schnell wettmachen. Ohne weitere Informationen über die Rennsituation fuhr sie ihr Rennen und erreichte das Ziel in Simmern nach genau 42 Minuten als erste der Gesamtdamenwertung mit zwei Sekunden Vorsprung auf die Zweitplatzierte. Als Siebte in dieser Wertung und Sieger bei den Schülerinnen beendete Leonie Imhof das Rennen, dicht gefolgt von ihrer Schwester Valerie Imhof, die mit nur einer Hunderstel Sekunde auf den 8. Platz (gesamt) bzw. 2. Platz (Schülerinnen) fuhr. Nach ihrem Doppelsieg am Tag zuvor beim Bahnmeeting in Leverkusen hatten die beiden Zehnjährigen bei ihrem ersten Halbmarathon gut zusammengearbeitet und auf der Zielgeraden das Ergebnis vom Vortag umgekehrt. Markus Imhof erreichte in der AK40 den fünften Platz

Der Marathon im Hunsrück ist gekennzeichnet durch einige harte Anstiege in der ersten Rennhälfte, die insbesondere bei Nässe sehr schwer zu fahren sind. Trotz schwieriger Bedingungen fuhren die beiden Groß-Gerauer Erik Schneider (AK30) und Christian Fuchs (AK40) gemeinsam ein hervorragendes Rennen und liefen als Dritter und Vierter der Gesamtwertung ins Ziel und erreichten damit den jeweils zweiten Rang in ihrer Altersklasse.