01.05.2017 Rhein-Main Skate Challenge

Nur einen Tag nach dem Kriterium stand mit der Rhein-Main Skate Challenge ein weiteres Rennen in der Region auf dem Programm, diesmal allerdings als Straßenrennen über eine mit 37km etwas verkürzte Marathon Distanz.

Neben dem nahezu vollständigen Powerslide World Team, nur Kriteriumssieger Bart Swings war bereits direkt von Groß-Gerau nach Hause gereist, ging auch Philipp Forstner an den Start. Bei guten äußeren Bedingungen, nur wenig Wind und trockenen Straßen ging es von Eschborn aus quer durch Frankfurt, in die Ausläufer des Vordertaunus und wieder zurück nach Eschborn.

Die Spitze des Feldes wurde dominiert vom Powerslide Team, hier konnte auch Philipp lange mithalten. Etwa bei km 10 kam es dann zu einem Sturz des Kolumbianers Hamilton Dorado, bei dem auch Philipp zu Fall kam. Während Dorado das Rennen beenden musste, konnte der Groß-Gerauer weiterfahren.Dabei konnte er auch weiterhin den Windschatten der restlichen Powerslide Fahrer nutzen, die zunächst auf ihren gestürzten Teamkollegen gewartet hatten, im Getümmel aber rechtzeitig Weltmeister Ewen Fernandez losgeschickt hatten, um das Rennen im Alleingang zu gewinnen. Mit zwei Minuten Rückstand auf den Franzosen kamen dann die Spitze ins Ziel und Philipp Forstner musste sich im Zielsprint nach einer Zeit von 59:34 Minuten mit dem fünften Platz begnügen.

Aufgrund technischer Probleme mit der Zeitmessung waren bis zum Abend keine Zeiten der ersten Verfolgergruppe verfügbar, in der die Groß-Gerauer Sportler Kurt Kroneberger(AK50) und Tjard Kopka (AK40) liefen. Wjatscheslaw Solomon (AK50) beendete des Rennen mit einer Zeit von 1:11:34 Stunden in der nächsten größeren Gruppe, Markus Imhof (AK40) und Peter Spieler (AK60) benötigten für die 37km 1:23:13 bzw. 1:26:25.

Im Rennen über 25km siegte Rainer Arnold, der zeitgleich mit dem Darmstädter Florian Röhrich über die Ziellinie fuhr, auf der 50km Strecke waren keine Groß-Gerauer Sportler am Start.

(Markus Imhof)