01.03.2008 Fahrt mit dem Eppelwoi-Express

Am Samstag, dem 01.03.2008 startete eine ca. 30 Mann/Frau starke Gruppe zur abendlichen, feucht-fröhlichen Ausfahrt mit dem Eppelwoi-Express in Frankfurt. Bei fetziger Musik und leckerem „Gespritzten“ ging es dann 1 ¾ Stunden quer durch die Stadt.

Während die einen noch diskutierten, ob es „Eppelwoi“ oder „Äbbelwei“ heißt, machte sich der Rest daran, ebendiesen zu vertilgen. Die in Klaus Werlings Rucksack sorgsam verpackten kleinen Schnäpschen wurden ebenso mit Freude genossen (die mitgebrachten Wasserflaschen fanden komischerweise keine Beachtung J). So war es kein Wunder, dass die Stimmung stieg und die 70er und 80er Jahre Titel aus der Musikanlage lauthals mitgesungen wurden, untermalt mit tänzerischen Einlagen von Annett und Oli im ruckelnden Waggon – was den beiden eindeutig ein ausgezeichnetes Gleichgewichtsvermögen bescheinigt.

Von der Endstation „Zoo“ starteten wir zu Fuß zur alten Frankfurter Gaststätte „Zur schönen Müllerin“, wo wir uns das leckere Essen mit einigen Bembeln Eppelwoi/Äppelwei schmecken ließen.

Gegen 23.30 Uhr war dann Zeit für den Nachhauseweg und endlich auch sportliche Einlagen. So lieferten sich Tom Liese und Klaus Werling ein Wettrennen im U-Bahn-Schacht. Während Tom die Treppe nahm musste Klaus in verkehrter Richtung die Rolltreppe bewältigen. Nachdem beide gleichzeitig das Ziel erreichten, konnte hier kein eindeutiger Sieger erkoren werden, da keine einstimmige Meinung gefunden werden konnte, ob es schwieriger ist die schmalen Treppenstufen zu laufen oder gegen die Kraft der Rolltreppe anzukämpfen.

Als Dauersportler hat sich Stefan Schamber bewiesen, der – gehandicapt durch seine Krücken – stets im Eiltempo den Anschluss an die Gruppe gehalten hat!

Ausruhen konnten sich unsere „Sportler“ dann auf der Heimfahrt in der S-Bahn nach Groß-Gerau, wo wir gegen 0.30 Uhr ankamen.

Es war eine gelungene Veranstaltung die auf jeden Fall wiederholungswert ist. Unser Dank gilt besonders:

ALLEN: weil ihr dabei wart
Klaus und Dagmar Werling: für die gute Idee und Organisation
Stefan Schamber: für den kämpferischen Dauer-Einsatz
Oll Lohr: für die Navigation mit dem Handy, ohne das wir wahrscheinlich heute noch suchen würden…)