13.09.2009 Niedernhall

EBM-Marathon: Wjatscheslaw Solomon dritter, Julia Brück zweite.

Jaja, der EBM-Marathon ist nur so ein Privat-Marathon dieser Lüfterfirma, keine Lizenz, kein Schiedsrichter weit und breit, aber die gute Championchip-Messung. Die Strecke war ja auch nur 25 Kilometer lang. Und der Sprecher bei der Siegerehrung hatte eine orangefarbene Brille auf und sprach Wjatscheslaw Solomon auf Russisch an, denn der war gerade dritter geworden (Wjatescheslaw spricht übrigens im Training in Groß-Gerau immer deutsch). Julia Brück war zweite bei den Frauen geworden und wurde nur auf deutsch (nein, eher schwäbisch) angesprochen. Dafür wurde ihr auf die Bühne geholfen, weil sie im Rennen nach etwa einem Drittel der Strecke gestürzt war – sie humpelte eindrucksvoll.

Die Siegerehrungen waren recht lebhaft, denn einige der Geehrten waren mit ihren Plätzen nicht einverstanden,ein Vergessener protestierte lautstark vor der Bühne und wollte auch rauf. Das muss die Zeitnahme noch entwirren.

Ferner liefen von Blau-Gelb: Reinhard Borst, Norbert Jacobi und Peter Spieler, die genauen Platzierungen sind ohne die noch nicht vorliegenden Listen wegen der hohen Zahlen nicht bekannt.

Im Ernst: das Event ist 1a organisiert, die geben sich richtig Mühe. Und es standen sogar so seltsame Leute am Rand, das müssen wohl Zuschauer gewesen sein.

(rb – uff, mal wieder ein Marathon-Bericht)