21.05.2011 MLP-Marathon Mannheim

Die Speedskater von Blau-Gelb Groß-Gerau mussten sich am vergangenen Wochenende aufteilen, um an verschiedenen Orten ihrem Sport nachzugehen.

Am Samstag fand in Mannheim der MLP-Marathon statt. Die Nähe zu Groß-Gerau lockte 7 männliche und 1 weibliche Aktiven-/ Altersklassenfahrer dorthin.

Bei heißem Wetter, nur durchzogen von einigen Regentröpfchen, liefen rund 313 Speedskater durch zwei Städte und zwei Bundesländer, nämlich durch Ludwigshafen (Hessen) und durch Mannheim (Baden-Württemberg) und dort rund um den Wasserturm. Eingebettet war der Marathon in eine Fülle von Lauf-und Rollstuhlwettkämpfen in verschiedenen Altersklassen mit Tausenden von Zuschauern, die das Ereignis in einer riesigen Partyzone feierten. Wer noch nie dabei war, sollte sich im nächsten Jahr durchaus die Zeit nehmen, diese Veranstaltung zu besuchen, egal ob als Teilnehmer oder als Besucher.

Zur Prime-Time gegen 18.00 Uhr startete der Inline-Marathon. Bei den Frauen schrammte Sandra Hirsch knapp am Treppchen vorbei. Sie wurde 4., was ihr in der AK 30-Wertung aber den 1. Platz bescherte.

Bei den Herren dominierte ein vierköpfiges Team aus der Schweiz das Rennen, die allesamt EM-Teilnehmer waren bzw. schon viele Marathons gewonnen hatten und sogleich ein hohes Tempo vorlegten, dem unsere Blau-Gelb –Sportler nicht folgen konnten oder wollten, da es für die meisten der erste Marathon in diesem Jahr war.

In der zweiten Verfolgergruppe konnte sich Rainer Arnold nach langer Wettkampfpause über einen 9. Platz freuen, der ebenfalls dem 1. Platz seiner AK 40 entsprach. Der EM-Teilnehmer Wjatscheslaw Solomon wurde mit dem 11. Gesamtplatz 2. der AK 40. Otto Gastel wurde 16. und damit 5. in der AK 50.

Pech hatte Gregor Hofmann, der gut in der Verfolgergruppe mitlief, aber 100 m vor dem Ziel auf einer Ölspur ausrutschte und durch diese „Zwangspause“ nur auf den 23. Platz kam (14. Platz AH Hauptklasse).

Mit einigem Abstand liefen Christian Fuchs auf dem 86. Platz (20. der AK 45), Norbert Jacobi 118. Platz (2. AK 65) und Peter Spieler 119. Platz (13. AK 55) ein.