04.06.2011 Stuttgart-Wangen, rund um die Kelter
Während die jüngeren Jahrgänge in Gera an den Rollsporttagen teilnahmen, fuhren einige Blau-Gelbe ins Ländle, um am Halbmarathon in Stuttgart-Wangen und den Team-Staffeln für den Baden-Württembergischen Inline-Cup (BWIC) teil zu nehmen.
Bereits zum zweiten Mal in Folge durften die Skater innerhalb des Rad-Renn-Spektakels „Rund um die Kelter“ in Wangen ihre Runden ziehen. Es galt, eine Runde von ca. 1,2 km Länge 18 mal zu durch fahren. Ein Anstieg nach Start/Ziel und der Lauf gegen die gewohnte Laufrichtung der Skater (diesmal nämlich rechtsherum in die Kurven) machten den Kurs anspruchsvoll. Zum Glück für die Skater war das Wetter gut. Während in Groß-Gerau am Nachmittag wahre Sturzfluten vom Himmel prasselten, konnten die Skater in Stuttgart die Regenrollen im Rucksack lassen.
Der Vorjahressieger Gregor Hofmann hatte es dieses Mal mit ungewohnter Konkurrenz zu tun. Das Preisgeld lockte Worldcup-Fahrer Felix Rijhnen (Darmstadt)und German-Inline-Cup-Fahrer Stefan Rumpus (Heilbronn) an, die souverän in schneller Zeit den Kurs absolvierten und ungehindert die Plätze 1 und 2 einfuhren. Der Führende des BWIC, Jannis Chimonidis, wurde Dritter. So blieb für Hofmann nur der vierte Platz, der aber immerhin noch für den zweiten Platz in der BWIC-Wertung reichte.
Der fleißigste Fahrer des Vereins, Wjatscheslaw Solomon, der fast keinen Wochenend-Wettkampf auslässt, wurde 11. in der Gesamtwertung und 2. seiner AK 40.
Blau-Gelb- und Co-Bundestrainer Tobias Heinze wollte es auch noch mal wissen. Nach sehr langer Wettkampfpause trat er an – gleichsam als Übung für seinen Start beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans (http://www.24rollers.com/-1-La-Course-des-24-heures-rollers-.html ) und belegte beim Halbmarathon den 43. Platz, was den 9. Platz in seiner AK 30 entsprach.
Nach einer kurzen Pause traten Hofmann und Heinze noch mal an in der Team-Staffel für den BWIC. Hier mussten 3 Runden à 1,2 km gefahren werden mit 3 Sportlern je Team. Zusammen mit Tobias Beute (Orthomol-Sport/Heilbronn) konnten die Groß-Gerauer den dritten Platz einfahren.