4.-5.8.2012 DM Teamverfolgung und Teamzeitfahren Jüterbog

Deutsche Meister wurden Alexander u. Michael Emele sowie Philipp Forstner

Am Wochenende trafen sich Deutschlands beste Speedskater in der Skate-Arena Jüterbog, um ihre Besten in der Teamverfolgung und beim Teamzeitfahren zu ermitteln. Zehn Bundesländer stellten Mannschaften für das Teamverfolgungsrennen über 1400m, wobei wie schon bei der EM in Ungarn die hessischen Fahrer dominierten und den Titel mit einem Juniorenteam gewinnen konnten. Deutsche Meister wurden damit Philipp Forstner, Alexander und Michael Emele von Blau-Gelb Groß–Gerau, zusammen mit Thimo Kießlich, Sebastian Mirsch und Marcel Wolf von der ERSG Darmstadt.

Einen Tag später traf man sich zur Austragung des deutschen Meistertitels im 10.000 m- Teamzeitfahren auf einem 2-km-Strassenrundkurs vor den Toren der Arena. In den Altersklassen Junioren, Aktive und Senioren gingen Damen- und Herrenteams mit bis zu sechs Sportlern an den Start im Kampf um die schnellste Zeit von mindestens drei Teammitgliedern. Auch hier ging der Sieg an das Hessenteam, wobei P. Forstner leider nicht mehr teilnehmen konnte, da er am Abend zuvor in Berlin bei der City-Night stürzte und sich einige Blessuren zuzog. Bemerkenswert war noch, dass bei beiden Meisterschaften das Junioren-Hessenteam von allen Teams die jeweils beste Zeit gelaufen ist.

21. Vattenfall City-Night – Philipp Forstner wird Dritter.

Vor 50.000 Zuschauern siegten die beiden Berliner Jana Gegner und Victor Wilking beim 10-km-Rennen über den Ku’damm. Knapp 700 Inlineskater waren am Start des Sommernachtsspektakels. Von Blau-Gelb waren Alexander und Michael Emele sowie Philipp Forstner am Start. Alexander als jüngster Teilnehmer lief sein erstes Straßenrennen über 10 km , konnte bis kurz vor Schluss das hohe Tempo mithalten und belegte mit nur 14 Sekunden Rückstand auf den Sieger den beachtlichen 33. Platz. Auch Bruder Michael Emele lief konstant in der Führungsgruppe mit und wurde in einer Zeit von 15.29 mit nur 4 Sekunden Rückstand 16. Philipp Forstner zeigte ein sehr gutes Rennen und war bis KM 7 konstant in der Führungsgruppe, bis ihn ein Sturz über eine Bodenschwelle stoppte. Er konnte jedoch mit einigen Blessuren das Rennen fortsetzen, holte wieder zur Führungsgruppe auf und kam hinter V. Wilking (Berlin) und Tim Gegner (Dessau) als 3. ins Ziel.